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Studien zur nordeuropäischen Bronzezeit 1
2008 •
Begehungen, Tauchuntersuchungen, Bohrungen und Ausgrabungen auf und vor mehr als 30 Inseln in einem 20 x 30 km großen Seegebiet in Schleswig-Holstein lieferten Hinweise auf die Einbindung dieser abgelegenen Orte vor allem in die steinzeitliche und slawenzeitliche jedoch ebenso in die bronzezeitliche und eisenzeitliche Kulturlandschaft. Studien zur Siedlungsentwicklung im gesamten Untersuchungsgebiet und die im Rahmen dieses Projektes erstellten Wasserspiegelkurven sollen es in der Zukunft ermöglichen, naturräumliche und kulturelle Faktoren herauszuarbeiten, die sowohl die ermittelten kontinuierlichen als auch die diskontinuierlichen Inselnutzungen beeinflussten. Ziel des Projektes ist es schließlich, prägende Faktoren der Inselnutzungen zu erkennen und diese Orte als strukturelle Komponente der limnischen Kulturlandschaft herauszustellen.
PhD Thesis, Part 3/3, german. German abstract: Die agrarische Wirtschaftsweise ist eines der definierenden Elemente des Neolithikums in Schleswig-Holstein. Doch ist es plausibel, dass diese Form der Ökonomie in gleicher Weise über mehr als 2000 Jahre betrieben wurde? Lassen sich einzelne Landnutzungsphasen identifizieren? Welches waren die bevorzugten Siedlungsräume der neolithischen Bewohner Schleswig-Holsteins zu unterschiedlichen Zeiten? Können Stabilität und Veränderung im archäologischen Fundbild als Wandel im Siedlungssystem erkannt werden? Ausgehend von pollenanalytisch bestimmten Besiedlungsphasen nähert sich diese Arbeit solchen Fragen an. Dies geschieht vor allem anhand der Auswertung von Oberflächenfundplätzen, die eine oft vernachlässigte Informationsquelle darstellen. Durch eine systematische Verarbeitung von chronologischen und funktionalen Indikatoren gelingt es, die Orte prähistorischer Aktivität zeitlich und innerhalb des Siedlungsgefüges einzuordnen. Auf dieser Basis können chorologische Strukturen und naturräumliche Präferenzen für unterschiedlichen Tätigkeiten im Rahmen eines neolithischen Wirtschaftsgefüges analysiert werden. Dabei wird nicht nur deutlich, wie sich der Charakter der neolithischen Landnutzung wandelt, sondern auch, wie sich die Wechselwirkung zwischen kultureller und ökonomischer Veränderung gestaltet.
Gold der Bronzezeit
Pahlow 2006, Gold der Bronzezeit in Schleswig-Holstein, Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 1372006 •
publizierte Fassung der im Jahre 2004 an der CAU Kiel eingereichten Magisterarbeit über die bronzezeitlichen Goldfunde Schleswig-Holsteins. Auf eine Zusammenstellung der bekannten Funde folgen Interpretationen der weltlichen und religiös-kultischen Bedeutung des Goldes
F. Huber/S. Kleingärtner (Hrsg.), Gestrandet ‑ versenkt – versunken: Faszination Unterwasserarchäologie (Neumünster 2014), 178-203.
In isolierter Lage. Archäologie auf den Inseln der Seen Schleswig-Holsteins2014 •
2010 •
PhD Thesis, Part 2/3, german. German abstract: Die agrarische Wirtschaftsweise ist eines der definierenden Elemente des Neolithikums in Schleswig-Holstein. Doch ist es plausibel, dass diese Form der Ökonomie in gleicher Weise über mehr als 2000 Jahre betrieben wurde? Lassen sich einzelne Landnutzungsphasen identifizieren? Welches waren die bevorzugten Siedlungsräume der neolithischen Bewohner Schleswig-Holsteins zu unterschiedlichen Zeiten? Können Stabilität und Veränderung im archäologischen Fundbild als Wandel im Siedlungssystem erkannt werden? Ausgehend von pollenanalytisch bestimmten Besiedlungsphasen nähert sich diese Arbeit solchen Fragen an. Dies geschieht vor allem anhand der Auswertung von Oberflächenfundplätzen, die eine oft vernachlässigte Informationsquelle darstellen. Durch eine systematische Verarbeitung von chronologischen und funktionalen Indikatoren gelingt es, die Orte prähistorischer Aktivität zeitlich und innerhalb des Siedlungsgefüges einzuordnen. Auf dieser Basis können chorologische Strukturen und naturräumliche Präferenzen für unterschiedlichen Tätigkeiten im Rahmen eines neolithischen Wirtschaftsgefüges analysiert werden. Dabei wird nicht nur deutlich, wie sich der Charakter der neolithischen Landnutzung wandelt, sondern auch, wie sich die Wechselwirkung zwischen kultureller und ökonomischer Veränderung gestaltet.
PhD Thesis, Part 1/3, german. German abstract: Die agrarische Wirtschaftsweise ist eines der definierenden Elemente des Neolithikums in Schleswig-Holstein. Doch ist es plausibel, dass diese Form der Ökonomie in gleicher Weise über mehr als 2000 Jahre betrieben wurde? Lassen sich einzelne Landnutzungsphasen identifizieren? Welches waren die bevorzugten Siedlungsräume der neolithischen Bewohner Schleswig-Holsteins zu unterschiedlichen Zeiten? Können Stabilität und Veränderung im archäologischen Fundbild als Wandel im Siedlungssystem erkannt werden? Ausgehend von pollenanalytisch bestimmten Besiedlungsphasen nähert sich diese Arbeit solchen Fragen an. Dies geschieht vor allem anhand der Auswertung von Oberflächenfundplätzen, die eine oft vernachlässigte Informationsquelle darstellen. Durch eine systematische Verarbeitung von chronologischen und funktionalen Indikatoren gelingt es, die Orte prähistorischer Aktivität zeitlich und innerhalb des Siedlungsgefüges einzuordnen. Auf dieser Basis können chorologische Strukturen und naturräumliche Präferenzen für unterschiedlichen Tätigkeiten im Rahmen eines neolithischen Wirtschaftsgefüges analysiert werden. Dabei wird nicht nur deutlich, wie sich der Charakter der neolithischen Landnutzung wandelt, sondern auch, wie sich die Wechselwirkung zwischen kultureller und ökonomischer Veränderung gestaltet.
Scales of Transformation in Prehistoric and Archaic Societies
Das Jungneolithikum in Schleswig-Holstein2018 •
This book offers a comprehensive study of the Younger Neolithic period ([YN], c. 2850 – 2250 BC) of Schleswig-Holstein (SH). Apart from presenting all currently known artefacts and contexts of that period in detail, a particular focus was placed on the examination of YN battle axes. They appear to be the most common artefact that is preserved from the YN, and they are very well suited for investigating social phenomena. These artefacts furthermore changed diachronically. While battle axes of the early stage are shaped more or less equally elaborately, late specimens exhibit significant morphological variation and difference, as some specimens were shaped very elaborately whereas others were quite simple. The same difference has been observed for the subsequently used flint daggers. It is suggested that this difference reflects the emergence of a more stratified society. Many battle axes appear to have been deposited as broken pieces. As the ratio of cutting edges to butt ends is unequal (2:1) both in SH and in a wider region and as many pieces have “decorations” (Applikationen, pars pro toto shaft holes), battle axes are regarded as intentionally deposited. Accordingly, a large proportion of single finds are regarded as intentional depositions. Another focus was set on examining the transition to the YN. It is argued that many aspects that are said to characterize the YN are rooted in the preceding Middle Neolithic. A novelty is that social role becomes marked in funerary contexts. Thus, the transformation to the YN marks a certain point where already initiated societal changes become visible for first time. The examination of certain attributes revealed furthermore that there are differences between western and eastern SH which are not determined by chronological changes only. Rather, general differences appear between western and eastern regions, an in a wider geographical as well as temporal frame, which might be linked to different social orientations – either collectively or individually acting groups.
Magisterarbeit Universität Kiel 2002
Zur trichterbecherzeitlichen Besiedlung des Landesteils Schleswig am Übergang vom Früh- zum Mittelneolithikum2002 •
Flüsse als Kommunikations- und Handelswege Rivers as Communication and Trade Routes 5. – 7. November 2009 Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven
Die Schwentine – Landschaftsarchäologie eines Flusses im ostholsteinischen Seensystem im Mittelalter2011 •
2012 •
Geschichte Dithmarschens, Von den Anfängen bis zum Ende der Bauernrepublik. Heide
Ur- und Frühgeschichte2015 •
2013 •
Die Olsborg - eine Inselsiedlung um das Jahr 1000. In: F. Biermann u.a. (Hrsg.), Der Wandel um 1000. Beitr. Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropa 60 (Langenweissbach 2011) 85-96
Olsburg - eine Inselsiedlung um das Jahr 10002011 •
Mehrsprachige Sprachlandschaften? Das Problem der slavisch-deutschen Mischtoponyme (Leipzig)
Wagrien im Brennpunkt der Slawenforschung / The archeology of the slavs in eastern Holstein2016 •
Bronzezeitlicher Transport - Akteure, Mittel und Wege
Über Wasser, über Land. Aspekte des Transports in der Jungbronzezeit am Beispiel Nordwestdeutschlands2018 •
Interaktion ohne Grenzen Beispiele archäologischer Forschungen am Beginn des 21. Jahrhunderts – Interaction without borders Exemplary archaeological research at the beginning of the 21st century
Archäologische und archäobotanische Untersuchungen zu eisenzeitlichen Siedlungen in Wittenborn, Kr. Segeberg2017 •
St. Bo Frandsen/M. Krieger/F. Lubowitz (Hrsg.), 1200 Jahre deutsch-dänische Grenze (Neumünster 2013) 47-69.
Borders, border regions and the crossing of borders: an archaeological perspective2013 •
Schriften des Museums für Archäologie Schloss Gottorf. Ergänzungsreihe. Band 12
Viele Funde - große Bedeutung? Potenzial und Aussagewert von Metalldetektorfunden für die siedlungsarchäologische Forschung der Wikingerzeit2018 •
Bayerische Vorgeschichtsblätter 78, 2013, 113-158
Das mittelbronzezeitliche Doppelspiralarmband aus Illingen und seine Beziehungen.I. Heske/H.-J. Nüsse/J. Schneeweiß (Hrsg.), „Landschaft, Besiedlung und Siedlung“. Archäologische Studien im nordeuropäischen Kontext. Festschrift für Karl-Heinz Willroth zu seinem 65. Geburtstag. Göttinger Schriften zur Vor- und Frühgeschichte 33 (Neumünster/Hamburg 2013) 417-426.
Häuptlinge oder freie Bauern? – Versuch einer quantitativen Auswertung bronzezeitlicher Schwerter der Perioden II und III in Dänemark und Schleswig-HolsteinArchäologisches Korrespondenzblatt
V. Arnold, Celtic Fields und andere urgeschichtliche Ackersysteme in historisch alten Waldstandorten Schleswig-Holsteins aus Laserscandaten. Archäologisches Korrespondenzblatt, 41, 2011, 439–4552011 •
In: Pipeline : Archäologie. Ausgrabungen auf den großen Ferngastrassen in Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin 2014, S. 75-76.
„Riesenbecher“ und Flintpfeilspitzen – Endneolithische Funde aus Sukow-Marienhof, Lkr. Rostock.O. Auge, Vergessenes Burgenland Schleswig-Holstein
The high and late medieval castle in Schleswig-Holstein, Northern Germany. An archaeological perspective2015 •
Archäologische Berichte des Landkreises Rotenburg (Wümme)
Die binnenländische Station Schlamersdorf LA 05, Kr. Stormarn. Archäologische Berichte des Landkreises Rotenburg (Wümme) 20, 2016, 187-223.2016 •
Neue Ausgrabungen und Forschungen in Niedersachsen Bd. 26
Untersuchungen zur Besiedlung des Hannoverschen Wendlands von der jüngeren vorrömischen Eisen- bis zur VölkerwanderungszeitP. Gammeltoft & V. Hilberg (red.), Beretning fra niogtyvende tværfaglige vikingesymposium
Wikingerzeitliche Goldringe. Eine Fundgruppe ohne Kontext?2010 •