Archäologie

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Archäologie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Archäologie
Genitiv der Archäologie
Dativ der Archäologie
Akkusativ die Archäologie

Worttrennung:

Ar·chä·o·lo·gie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aʁçɛoloˈɡiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Archäologie (Info), Lautsprecherbild Archäologie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Geisteswissenschaften: Geisteswissenschaft, in der durch Auffindung, Dokumentation und Analyse materieller Hinterlassenschaften der kulturellen Entwicklung der Menschheit nachgegangen wird

Herkunft:

griechisch ἀρχαῖος archaios, „alt“ und lógos „Lehre“; wörtlich also „Altertümerkunde“[1]

Synonyme:

[1] Altertumskunde

Oberbegriffe:

[1] Geisteswissenschaft

Unterbegriffe:

[1] Experimentalarchäologe, experimentelle Archäologie, Geoarchäologie, Industriearchäologie, Luftbildarchäologie, Mittelalterarchäologie, Montanarchäologie, Softwarearchäologie, Unterwasserarchäologie

Beispiele:

[1] Ausgrabungen sind oftmals nötig, um in der Archäologie neue Erkenntnisse zu gewinnen.
[1] „Raphael, Max, deutscher Kunsthistoriker, Kunstwissenschaftler, Philosoph, * 27.8. 1889 Schönlanke (Trzcianka, Polen), Freitod 14.7. 1952 New York (USA); 1907 Stud. der Rechte in München, ab 1909 in Berlin Stud. der Kunstgeschichte (bei H. Wölfflin, W. Weisbach), der Archäologie und Philosophie (bei G. Simmel), in Paris Vorlesungen bei E. Mâle und H. Bergson.“[2]
[1] „Die Archäologie spricht allgemein von Fürsten, denkt sich dabei aber jedes Mal Gänsefüßchen hinzu.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Archäologie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Archäologie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArchäologie
[1] The Free Dictionary „Archäologie
[1] Duden online „Archäologie

Quellen:

  1. Archäologie. Wikipedia, 2. September 2014, archiviert vom Original am 2. September 2014 abgerufen am 28. November 2014 (HTML, Deutsch).
  2. Harald Olbrich (Hg.): Archäologie. In: Lexikon der Kunst, Band 1. DWDS, 1994, Seite 27513, archiviert vom Original am 1994 abgerufen am 28. November 2014 (HTML, Deutsch, Stad, Leipzig: Seemann).
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 14.