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Neu bei Archäologie Online | |
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The news record is not available anymore. | Im Rahmen von Bauarbeiten untersuchen aktuell Archäologen unter der Leitung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) den Marktplatz der Stadt Ahlen (Kreis Warendorf). Dabei stießen sie auf die Grundmauern mittelalterlicher Häuser. Zahlreiche Funde wie Tonscherben und Tierknochen veranschaulichen die vielseitige Nutzung des Ortes. Denn schon im Mittelalter waren Marktplätze Mittelpunkte des städtischen Lebens. |
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| Tagung über Ernährung in der Antike Antiker Kannibalismus: Was ist Mythos, was historisch belegt? Welche Rolle spielte das Essen in Religion und Kult? Welche soziale Bedeutung hatte die Nahrungsaufnahme? Eine Tagung in Saarbrücken rückt die antike Ernährungsgeschichte ins Blickfeld. Unter dem Titel "Zwischen Hunger und Überfluss. Antike Diskurse über die Ernährung" beleuchten Althistoriker der Universität der Großregion und der Universität Potsdam vom 24. bis 26. Mai auf dem Saarbrücker Campus das Essen aus politischer, sozialer und religiöser Perspektive. In Vorträgen und Diskussionen gehen die Wissenschaftler Themen wie Fasten, Lebensmittelknappheit und dem griechisch-römischen Bankett auf den Grund. |
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| Assyrische Tontafeln aus dem zweiten Jahrtausend v. Chr. ermöglichen erstmals Lokalisierung einer bedeutenden Handelsstadt Die Übersetzung eines assyrischen Tontafelarchivs, das Tübinger Archäologen kürzlich entdeckt haben, hat für eine wissenschaftliche Überraschung gesorgt: Bei dem Fundort Bassetki in der Autonomen Region Kurdistan im Irak handelt es sich augenscheinlich um die alte Königsstadt Mardaman. Die bedeutende nordmesopotamische Stadt war bislang aus Quellen bekannt, aber nie lokalisiert worden. Sie bestand von 2.200 bis 1.200 vor Christus, zeitweise als Königtum oder auch als Provinzhauptstadt, und wurde mehrfach erobert und zerstört. |
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| Forscher des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte sowie der Universitäten Tübingen und Zürich entdecken eine große genetische Diversität der Erreger im mittelalterlichen Europa Anders als bisher angenommen, waren im Mittelalter in Europa nicht nur zwei, sondern deutlich mehr Lepra-Bakterienstämme verbreitet - auch solche, die heute in Asien, Afrika oder Amerika vorkommen. Für ihre im Fachjournal PLOS Pathogens veröffentlichte Studie untersuchten die Wissenschaftler Proben von etwa 90 an Lepra erkrankten Individuen aus ganz Europa aus der Zeit von ca. 400 bis 1400 n. Chr. |
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| Neu publizierte Forschungsergebnisse belegen den Nachweis viraler DNA aus archäologischen Proben und zeigen, dass das Hepatitis-B-Virus bereits seit mindestens 7.000 Jahren in Europa vorkommt. |
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| Der erste umfassende archäologische Befund aus einer Höhle nahe der Küste Kenias reicht von der Mittleren Steinzeit bis in die Eisenzeit und dokumentiert kulturelle, technologische und symbolische Innovationen, die vor rund 67.000 Jahre begannen. Die Fundstelle umfasst die letzten 78.000 Jahre und ist somit die längste nachgewiesene archäologische Sequenz für Ostafrika. |
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| Archäologen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt wollen die frühbronzezeitliche Siedlung im Umfeld des Ringheiligtums möglichst vollständig dokumentieren und deren Beziehung zu dem Kultplatz klären. |
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| Sensationeller Fund aus einem mittelalterlichen Bergwerk im sächsischen Dippoldiswalde Während der laufenden montanarchäologischen Arbeiten unter Tage wurde ein fast vollständig erhaltenes, ursprünglich dreibeiniges »Hauerstühlchen« aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts entdeckt. Damit ist es europaweit - wenn nicht sogar weltweit - das einzige seiner Art, das nachweislich aus einem mittelalterlichen Bergwerk stammt. |
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| Ein internationales Forscherteam um die Außenstelle Peking des Deutschen Archäologischen Instituts (in Kooperation mit der Freien Universität Berlin und der Shandong-Universität Jinan China) revidiert die lange gültige Annahme eines sukzessiven West-Ost-Transfers des Weizenanbaus auf den späteren Routen der Seidenstraße. Die kürzlich in der Zeitschrift Nature Plants veröffentlichte Studie mit direkt datierten Weizenfunden vom Unterlauf des Gelben Flusses und einer neuen Chronologie der Verbreitung von Weizen zeigt, dass dieses Getreide zuerst ca. 2600 Jahre v. Chr. Ostchina erreichte. |
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| Der Legionärspfad in Windisch (AG) wurde bisher als befristetes Pilotprojekt innerhalb des Museum Aargau geführt und mit selbst erwirtschafteten Einnahmen, Beiträgen aus dem Swisslos-Fonds und Drittmitteln finanziert. 2019 endet die Pilotphase. Damit läuft auch die Finanzierung aus dem Swisslos-Fonds aus. Der Regierungsrat schlägt vor, den Legionärspfad künftig dauerhaft als Standort des Museum Aargau und damit über die ordentliche Staatsrechnung zu führen. |
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| Schleswig-Holstein hat vom Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) eine Empfehlung zur Eintragung von Haithabu und dem Danewerk auf die UNESCO-Welterbeliste erhalten. Die Entscheidung soll das Welterbekomitee auf seiner diesjährigen Sitzung in Bahrain vom 24. Juni bis 3. Juli 2018 treffen. |
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| Vor der Errichtung des neuen Wohn- und Geschäftsquartiers "Katharinenhof" findet seit dem 21. März 2018 auf den Bauflächen eine archäologische Untersuchung statt. Die Grabungen bieten der Archäologie die Möglichkeit, die Besiedlung des Areals bis in ihre Anfänge zurückzuverfolgen. Sondagen des Landesamtes für Denkmalpflege hatten bereits 2017 gezeigt, dass die Besiedlung sicherlich bis in das hohe Mittelalter zurückreicht. |
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| Im Südwesten der Stadt Bad Buchau begann letzte Woche im Baugebiet "Am Möwenweg“ eine Rettungsgrabung des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart. Bei Vorerkundungen im März 2018 wurden hier Pfähle und Reste einer Fischfanganlage aufgedeckt. |
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- Ankh-Hor Project
Die Grabanlage des Ankh-Hor (Oberhofmeister in der 26. Dynastie, 6. Jhd. v. Chr.) wurde in den 1970ern durch Manfred Bietak vollständig ausgegraben, restauriert, publiziert und 1982 für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Masse der Funde ist jedoch bislang unveröffentlicht und wurde im provisorischen Magazin der Grabung vor Ort belassen. Das neue Ankh-Hor Projekt hat die Aufarbeitung dieser großen Mengen an Fundmaterial zum Ziel, die von der Ägyptischen Spätzeit bis in die Römerzeit datieren. Das Projekt wird von Julia Budka geleitet und ist an der LMU München angesiedelt. Auf dem Blog des Projektes finden sich zahlreiche Fotos und u.a. ein Literaturverzeichnis.
- Archaeology in Bulgaria
Das englischsprachige Portal »Archaeology in Bulgaria« wird von dem Journalisten Ivan Dikov betrieben, mit dem Ziel das Wissen um Bulgariens archäologisches Erbe einem internationalen Publikum bekannt zu machen. Chronologisch und thematisch sortiert, werden auf dem Portal die aktuellen Nachrichten aus und die Entwicklungen der bulgarischen Archäologie veröffentlicht.
- Past in Pixels
»Past in Pixels«, ein Zusammenschluss von Archäologen, Game Designern und Digital Artists, hat es sich auf die Fahne geschrieben mittels professionell gemachter 3D-Animationen und -Rekonstruktionen, Archäologie einem breiten Publikum nahe zu bringen. Mit Stand 2018 finden sich auf der Homepage schon einige Beispiele der britischen Non-Profit-Organisation.
- Archaeologica - Digitale Archäologische Rekonstruktion
Die Firma Archaeologica hat sich auf die Produktion interaktiver archäologischer Erlebnisse spezialisiert und deckt das Spektrum von Archäologischen Visualisierungen, Modeling, Texturing und Postproduktion für Dokumentarfilm, Games und Museumsanwendungen über virtuell begehbare Rekonstruktionen für 3D Apps, Standalone Anwendungen und interaktive Erlebnisse sowie realistische 3D Modelle eingebettet in die Realität für Smartphones und Tablets ab.
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