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Neu bei Archäologie Online | |
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| Wie Sie ja wissen, sind wir für den Betrieb dieser Seiten auf eine Spende von Ihnen angewiesen. Gelegentlich ermöglichen Kooperationen mit Verlagen, Firmen oder Museen es uns auch, einigen Spendern ein kleines Dankeschön für ihre Unterstützung zukommen zu lassen. Eine solche Gelegenheit bietet sich jetzt. Im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle läuft noch bis Ende Mai die Sonderausstellung »Klimagewalten - Treibende Kraft der Evolution«. Das Landesmuseum hat uns Freikarten für die Sonderausstellung und Ausstellungskataloge zur Verfügung gestellt, die wir unter unseren Unterstützern verlosen können. |
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| Erste Fall-Kontroll-Studie an mittelalterlichem Erbgut bietet neue Erkenntnisse über historische Epidemien und deren mögliche Auswirkungen auf heutige Entzündungskrankheiten Lepra war bis ins späte Mittelalter weit verbreitet. Im 16. Jahrhundert verschwand die ansteckende Infektionskrankheit fast vollständig aus Europa, noch bevor Antibiotika für die medizinische Behandlung erfunden waren. Die genetische Ausstattung des Bakteriums Mycobacterium leprae änderte sich im Laufe der Zeit nicht wesentlich, stattdessen hat sich wohl das Genom von Europäerinnen und Europäern angepasst. Das legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die jetzt in der Zeitschrift Nature Communications erschienen ist. |
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| Zum Wintersemester 2018/19 startet an der Universität Leipzig der neue Bachelorstudiengang »Archäologie und Geschichte des Alten Europa«. Studierenden soll ein fächerübergreifendes, innovatives Studienkonzept geboten werden, das in Mitteldeutschland einmalig ist. |
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| Mit finanzieller Unterstützung durch das Auswärtige Amt unterstützt die Orient-Abteilung des DAI die irakische Antikenverwaltung mit Technik und Know How. Vor kurzem waren Kolleginnen der irakischen Antikenverwaltung am Deutschen Archäologischen Institut Berlin, um sich über die hiesigen Strukturen, Arbeitsweisen und technischen Abläufe der Archive zu informieren. |
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| Organische Rückstände an Scherben aus dem 2. Jahrhundert vor Christus identifiziert Forschern der TU Berlin ist es im Rahmen eines interdisziplinären Projektes mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) erstmals gelungen, antike Gerüche zu rekonstruieren. Anhand von Brandspuren an Scherben antiker Weihrauchbrenner aus dem zweiten Jahrhundert v. Chr. konnten die Wissenschaftler exakt bestimmen, welche unterschiedlichen Harze verwendet wurden. |
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| Der älteste erhaltene Friedensvertrag der Welt zwischen Ramses II. und Ḫattušili III. widerlegt Archäologen zufolge die verbreitete Vorstellung, die Antike habe Frieden nicht durch Verhandlungen, sondern stets durch Demütigung der Verlierer herbeigeführt. |
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Historiker der Universitäten Leipzig und Halle untersuchen in einem gerade gestarteten neuen Forschungsprojekt den Herrscherkult im Reich der Ptolemäer in der Zeit zwischen den Jahren 323 bis 30 vor Christus. In den kommenden drei Jahren analysieren Prof. Dr. Reinhold Scholl von der Universität Leipzig und Prof. Dr. Stefan Pfeiffer von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vor allem schriftliche Quellen in griechischer Sprache, die in der Mehrzahl digital vorliegen. |
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| Deutsch-russisches Forscherteam organisiert systematische Radiokarbondatierung Seit mehr als 100 Jahren steht im Museum von Jekaterinburg eine monumentale Holzskulptur, die 1894 rund 50 Kilometer nördlich der Stadt im Shigir-Moor von Goldschürfern entdeckt wurde. Ihr Alter war jahrzehntelang völlig unklar. Ein deutsch-russisches Forscherteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat nun erstmals eine systematische Radiokarbondatierung der Figur organisiert: Mit einem Alter von rund 11.500 Jahren ist die Figur deutlich älter als erwartet und die älteste bekannte Holzskulptur der Welt. |
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| Einem Team des Deutschen Archäologischen Instituts gelingen bei der Untersuchung von Weihrauchrückständen aus der Oase Tayma (Saudi-Arabien) überraschende Ergebnisse Im Rahmen des DAI-Projekts in der Oase Tayma im Nordwesten Saudi-Arabiens untersuchte ein interdisziplinäres Team rund um Barbara Huber Rückstände von Weihrauch, die aus mehr als 60 Weihrauchbrennern der Oase stammen. |
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| Die Projekte der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts liefern zahlreiche neue Erkenntnisse zur Oxus-Kultur in der Margiana, der derzeit eine Ausstellung in Berlin gewidmet ist Margiana, eine historische Landschaft in Turkmenistan, war vor 4000 Jahren die Wiege einer faszinierenden, aber bislang noch weitgehend unbekannten Hochkultur der Bronzezeit. Ein Zentrum der heute auch als Oxus-Kultur bezeichneten Zivilisation befand sich in Gonur Depe (dt. grauer Hügel). Der beeindruckende Fundort am Südrand der Karakum Wüste wurde 1972 entdeckt und wird seit 2010 auch von deutschen Archäologen erforscht. |
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| Mit der Erkundung des »Süßen Sees« im Mansfelder Land unter Einsatz eines autonomen Unterwasserfahrzeuges will das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt eine Forschungslücke hinsichtlich der archäologischen Dokumentation von Binnengewässern in Mitteldeutschland schließen. |
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 | Sonderausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) 30.11.2017 bis 21.5.2018 Wir leben noch immer im wechselvollen Eiszeitalter. Doch in den letzten 65 Mill. Jahren war das Klima meist viel wärmer und stabiler als heute. Wie wirkten sich klimatische Instabilitäten und ein stetiger Wandel auf die Evolution aus? Welchen Einfluss hatten Eiszeiten und Klimawandel auf die Entwicklung der Lebewesen und die Kultur des Menschen? | |
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- Gesellschaft für Archäologie und Geschichte – Oberes Würmtal e.V. (GfAG)
Die Gesellschaft setzt sich für die Erforschung und den Erhalt historischer und archäologischer Güter ein und möchte bei der Bevölkerung das Interesse an Archäologie und Geschichte der Region um Gauting (Bayern) wecken. Die Gesellschaft informiert auf ihrer Homepage sehr ausführlich und aktuell über das Gesamtspektrum ihrer Tätigkeiten. U.a. wird eingehend die Erforschung des römischen vicus Bratananium geschildert.
- SchichtWerk - Zeitreisen im Wersonhaus
Unter dem Namen »SchichtWerk« wurde von dem im bayerischen Gilching ansässigen Verein »Zeitreise Gilching« ein kleines Ortsmuseum gegründet, dessen Ausstellung sich mit der römischen und bajuwarischen Epoche in der Region befasst. Die Homepage präsentiert aktuelle Veranstaltungen und gibt einen Einblick in die Entstehung und die Ausstellung des Museums.
- Archäologischer Landschaftspark Nettersheim
Auf einem ca. vier Kilometer langen Rundweg lässt sich im »Archäologischen Landschaftspark Nettersheim« die römische Geschichte zwischen der ehemaligen römischen Siedlung und dem heutigen Ort Nettersheim (Nordrhein-Westfalen) entdecken. Die Homepage gibt einen guten Überblick über die aktuellen Veranstaltungen und Angebote des Parkes und bietet einen profunden Einblick in die Erforschung der ehemaligen Siedlung an der römischen Straße »Via Agrippa« von Trier nach Köln.
- Wetterau Museum
Einen Schwerpunkt im Wetterau-Museum (Friedberg, Hessen) bilden die archäologisch überlieferten Kulturen in der Region von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter, wobei die Epochen der Kelten und Römer besonderen Raum einnehmen. Die Homepage gibt einen Überblick über die Dauer- und Sonderausstellungen und informiert über die aktuellen Veranstaltungen des Museums.
- Museum Schloss Fechenbach
Ein Schwerpunkt des Kreis- und Stadtmuseums »Schloss Fechenbach« in Dieburg (Hessen) liegt auf der römischen Epoche der Region. Die Internetseite ermöglicht u.a. einen kleinen, virtuellen Rundgang durch die Ausstellungsräume und informiert über die aktuellen Aktivitäten des Museums.
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