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Nachrichten aus der Archäologie
Älteste menschliche Besiedlung Europas in der heutigen Ukraine
Die älteste menschliche Besiedlung Europas liegt nahe der ukrainischen Stadt Korolevo. Neue Erkenntnisse eines Teams unter Leitung der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und mit Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) bestätigen, dass Steinwerkzeuge aus der ältesten Ausgrabungsschicht in Korolevo 1,4 Millionen Jahre alt sind. Bisher galt Atapuerca in Spanien als der früheste bewohnte Ort in Europa, doch die Korolevo-Funde sind etwa zwei- bis dreihunderttausend Jahre älter. Die kürzlich in "Nature" veröffentlichten Ergebnisse zeigen auch, dass die frühen Hominiden die warmen Zwischeneiszeiten nutzten, um Europa von Osten oder Südosten her zu besiedeln. Weiterlesen
| Forschung
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Frühbronzezeitliches Leben im Schatten des Leubinger Hügels
Eine Forschungsgruppe um das Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie (MPI-EVA) Leipzig und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) hat in der Fachzeitschrift "Scientific Reports" Ergebnisse zu Sozialstruktur und Verwandtschaftsgefüge im frühbronzezeitlichen deutschen Mittelgebirgsraum um 2000 v. Chr. veröffentlicht. Die Auswertungen geben völlig neue Einblicke in die Gesellschaft dieser Zeit. Weiterlesen
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Der frühe Mensch als Ingenieur
Frühe Jäger und Sammler aus der Mittleren Steinzeit im südlichen Afrika wählten bereits vor mehr als 60.000 Jahren das jeweils geeignetste verfügbare Steinmaterial für Werkzeuge und Speerspitzen aus. Das hat eine Studie von Dr. Patrick Schmidt aus der Älteren Urgeschichte und Quartärökologie der Universität Tübingen an der Fundstelle Diepkloof Rock Shelter etwa 150 Kilometer nördlich von Kapstadt ergeben. Dabei kam ein eigens entwickeltes Modell zur Prüfung der Bruchfestigkeit verschiedener Gesteine zum Einsatz.Kurz notiert
Grabungen am Hengstplatz in Karlsruhe-Durlach sind abgeschlossen
Die seit November letzten Jahres am Hengstplatz in Karlsruhe-Durlach laufenden archäologischen Ausgrabungen des Landesamts für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart wurden Ende Februar abgeschlossen. Die über 160 gefundenen Skelette stammen wahrscheinlich vom ehemaligen Durlacher Spital, das vom 15. bis ins 17. Jahrhundert an dieser Stelle verortet war. Weiterlesen
| Ausgrabungen
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Für die Forschung sind Münzen viel mehr als Geldstücke
Historische Münzen sind weit mehr als Schmuckstücke für Sammlungen und Ausstellungen und für die Forschung von besonderem Interesse. So verfügt auch die Universität Trier seit einigen Jahren über eine Sammlung vorwiegend antiker Münzen. Die mehr als 500 Exemplare wurden nun digitalisiert und in Portalen zugänglich gemacht. Weiterlesen
| Funde & Befunde
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