Computeranwendungen

Die erstmals 2012/2013 veranstaltete Seminarreihe befasst sich mit den Themenbereichen digitale Texte, sprachwissenschaftliche Technologien, Bildverarbeitung und Visualisierung, Linked Data und Semantic Web, Open Access, Raum- und Netzwerk-Analyse und anderen digitalen oder statistischen Methoden. Besonderer Wert wird dabei auf die Beantwortung fachübergreifender Fragen mit Hilfe digitaler Methoden gelegt. Die Veranstaltungen werden in Kooperation von Deutschem Archäologischen Institut, der FU Berlin / Exzellenzcluster TOPOI und weiteren Partnern durchgeführt und sollen sowohl Philologen, Historiker und Archäologen als auch Informationswissenschaftler und andere Geisteswissenschaftler ansprechen. Dem innovativ-digitalen Anspruch folgend sind alle Vorträge auch komplett online verfügbar, d.h. als Video-Mitschnitt mitsamt der gezeigten Präsentationen und Kurzfassungen (Abstracts). Sprache: englisch

Digitale Daten und Anwendungen werden in wachsendem Maße zur Untersuchung geistes- und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen eingesetzt. Gleichzeitig verändert das Internet und seine Anwendungsfelder die Art und Weise, wie Wissen entsteht, repräsentiert und kommuniziert wird. Gefragt sind daher Wissenschaftlerinnnen und Wissenschaftler, deren Kompetenzen die Schnittstelle zwischen beiden Welten beschreiben. Diese Qualifikation soll im neuen Mainzer Studiengang praxisorientiert gelehrt werden. Sprache: deutsch

Der digitale Wanderführer digiwa ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Ur- und Frühgeschichte, der Medienpädagagik der Universität Kiel und des Museums des Kreises Plön. Es handelt sich dabei um einen mit GPS gekoppelte Mischung aus Audioguide und Navigationssystem, das man an den Fahrradlenker anbringt. Während der Erprobungsphase kann man das Gerät kostenlos für Radtouren um den Großen Plöner See ausleihen. Sprache: deutsch

Sehr umfangreiches Portal, dessen Fokus u.a. auf der Anwendung von digitalen Techniken für die Erforschung, Erhaltung und Präsentation von Kulturerbe liegt. Das Layout ist etwas unübersichtlich, aber man kann sich über eine große Anzahl an Projekten auf diesem Gebiet informieren. Sprache: englisch

Kurze Informationsseite zu einem auf 24 Jahre angelegten Projekt der Akademie der Wissenschaften Mainz. Im Rahmen des Projektes sollen 25.000 römische Bauteile und 5.000 Baubefunde aus Deutschland in einer dynamischen und vernetzten digitalen Edition erschlossen und die Daten frei zugänglich veröffentlicht werden. Sprache: deutsch

Die 1973 als »Association for Literary and Linguistic Computing« (ALLC) gegründete heutige »European Association for Digital Humanities« (EADH) fungiert als Dachorganisation, europäisches Sprachrohr und Initiator für die zahlreichen Projekte und »neuen« Fachdisziplinen, die sich mit dem Einsatz von Informationstechnologie in den Geisteswissenschaften befassen. Auf der Homepage findet sich umfangreiches Angebot an Artikeln, Links und Bildungsmöglichkeiten zum Thema Digital Humanities. Sprache: englisch

Infoseiten zu einer Lehrveranstaltung an der Uni Wien im WS 2002/2003. Sprache: deutsch

Das auf drei Jahre (2016-2019) angelegte EU-finanzierte Projekt EMOTIVE hat digitale Methoden und Werkzeuge erforscht, entworfen, entwickelt und evaluiert, die die Kultur- und Kreativwirtschaft dabei unterstützen sollen, rund um Kulturerbe und Kulturerbestätten Erlebniswelten zu schaffen. Auf der Homepage werden die bisherigen Ergebnisse und Entwicklungen sehr detailliert erläutert. Sprache: englisch

E-RIHS bietet allen Disziplinen aus dem Bereich des Kulturellen Erbes die Möglichkeit zum Austausch und versucht durch die Bereitstellung von verschiedenen Werkzeugen und Diensten die interdisziplinäre Forschung zu fördern. Die Seiten informieren über die zur Verfügung stehenden Angebote. Sprache: englisch

Das System FACEM soll der Identifizierung von Produktionsorten von Keramik dienen. Artikel von Verena Gassner und Kurt Schaller in Forum Archaeologiae - Zeitschrift für klassische Archäologie 53 / XII / 2009. Sprache: deutsch