Geophysik

Die Arbeitsgruppe wird vom Archäologischen Institut, dem Institut für Ur- und Frühgeschichte und dem Institut für Geophysik getragen. Zum Einsatz kommen ein Caesium-Magnetometer, Elektrische Widerstandsmessung und ein Georadar. Auf der Internet-Seite finden sich weiterführende Links zu den einzelnen Projekten. Sprache: deutsch

Die »Arbeitsgruppe Archäologische Geophysik und Prospektion« besteht seit 2009 und ist Teil des Institutes für Geowissenschaften an der Universität Mainz. Auf den Webseiten finden sich Informationen zu Forschung und Lehre der AG. Sprache: deutsch

Das europäische Forschungsnetzwerk »ArchaeoLandscapes Europe« (ArcLand) hat das Ziel, die Luftbildauswertung und andere Fernerkundungsmethoden wie z.B. Airborne Laserscanning / LiDAR in der Archäologie fördern. An dem von der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) koordinierten Netzwerk sind 60 Partner aus fast allen europäischen Ländern sowie aus den USA und Australien beteiligt. Die ArcLand-Website informiert über die Aktivitäten des Netzwerks, die verschiedenen Methoden und die Interpretation der damit gewonnenen Daten. Sprache: englisch

Im irakischen Uruk spielt das erste Epos der Weltliteratur. Was lange als fiktive Schilderung galt, entdecken deutsche Forscher nun als verblüffend reales Stadtporträt. Artikel von Urs Willmann in der ZEIT Nr. 17/2002 über die neu begonnenen Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Institutes in Uruk. Sprache: deutsch

Herodot hatte doch Recht. Forscher entdeckten die sagenumwobene Wasserstraße, die der persische König Xerxes bauen ließ, um beim Angriff auf Griechenland die Halbinsel Athos nicht umschiffen zu müssen. Artikel von Urs Willmann in der ZEIT Nr. 48/2001. Sprache: deutsch

Artikel von W. Neubauer und P. Melichar in Ausgabe 2/II/97 der Online-Zeitschrift Forum Archaeologiae über die Grundlagen der geophysikalischen Prospektion. Sprache: deutsch

Er hat weltweit Schlagzeilen gemacht: ein Permafrost-Block, aus dem zwei Mammut-Stoßzähne ragen. Und er liefert Stoff für Spekulationen: Was ist geblieben von der Mammutleiche, die in ihm steckt? Um dieser Frage nachzugehen, brachte Expeditionsleiter Bernard Buigues ein Gerät zum Einsatz, das zu magisch anmutendem Durchblick verhilft: das Bodenradar. Sein Haupt-Einsatzfeld hat das Gerät indessen in Archäologie und Geologie: In El Salvador spürten Grabungswissenschaftler mit seiner Hilfe die Gebäudestrukturen und die Topographie eines Dorfes aus dem 6. Jahrhundert wieder auf, das durch einen Vulkanausbruch verschüttet worden war. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 1/2000. Sprache: deutsch

Kurze Beschreibungen verschiedener siedlungs- bzw. landschaftsarchäologischer Projekte am Österreichischen Archäologischen Institut, Forschungsgruppe Landschaftsarchäologie, sowie der angewandten Methoden. Sprachen: deutsch, englisch

Ausführliche Beschreibung der geophysikalischen Methoden durch Harald von der Osten, der beim Landesdenkmalamt Baden-Württemberg die Prospektionen vornimmt. Sprache: englisch

Durch den Einsatz moderner geophysikalischer Methoden entwickelt sich die Archäologie zur Hightech-Wissenschaft. Helmut Becker, Leiter des Referats "Luftbildarchäologie und archäologische Prospektion" beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) sprach mit SPIEGEL ONLINE über archäologische Entdeckungen ganz ohne Grabungen, das Zerstörungswerk der Schatzräuber und die Gefahren des Archäologen-Alltags. Interview vom 9.12.2001. Sprache: deutsch