Theorie

In der Erforschung der Frage, wer die ersten Amerikaner waren, woher sie kamen und wann sie einwanderten, tut sich viel Neues. Noch vor zehn Jahren erklärten die meisten Fachleute, die frühen Einwanderer seien vor rund 14000 Jahren über die Landbrücke von Sibirien nach Alaska gekommen. Heute sind sich die Archäologen, Anthropologen, Genetiker und Linguisten durchaus nicht mehr so einig. Artikel von Michael Parfit in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr.12/2000. Sprache: deutsch

Wir haben gelernt, dass die Menschen im Mittelalter davon überzeugt waren, dass die Erde eine Scheibe sei. Neuere Veröffentlichungen behaupten, dass fast alle Schriftsteller des Mittelalters von der Kugelgestalt der Erde ausgingen. Was stimmt nun? Artikel von Christoph Drösser in der ZEIT Nr. 8/2003 vom 13.2.2003. Sprache: deutsch

Unter der Gastherausgeberschaft von Marion Benz und Joachim Bauer befassen sich zahlreiche Wissenschaftler in einer Spezialausgabe von »Neo-Lithics« mit der Erforschung der Symbolik bei frühen Ackerbaukulturen und der Entstehung, respektive der Rekonstruktion komplexer menschlicher Gesellschaften. [Neo-Lithics 2/13, 2014, 72 Seiten, PDF 2,1 MB] Sprache: englisch

Wanderer zwischen den Welten: Australopithecus afarensis hätte, ähnlich wie Schimpansen und Gorillas, noch auf allen Vieren gehen können. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 6/2000. Sprache: deutsch

Beitrag über den Ausstellungskatalog "Menschen · Zeiten · Räume: Archäologie in Deutschland" (2002) und den RGK-Jubiläumsband "Spuren der Jahrtausende" (2002) aus dem Theiss Verlag von Walter Kuhl (vom 16.12.2002 für Radio Darmstadt). Sprache: deutsch

Verbissen ringen Anthropologen und Indianer um den berühmtesten Knochenmann der USA, den so genannten "Kennewick Man". Die einen wollen ihn erforschen, die anderen begraben. Artikel von Anja Herold in GEO EPOCHE Nr. 4 vom Oktober 2000 ("Indianer Nordamerikas"). Sprache: deutsch

Wie aus dem Völkerfürsten der Weithinherrscher geworden ist - Im Dienst von 15693 Versen: Joachim Latacz, der Basler Homerspezialist, hält seine Abschiedsvorlesung und arbeitet weiter an seinem großen Ilias-Kommentar. Die Bilanz ist erstaunlich. Fast eine Million Besucher hat die große Troia-Ausstellung angezogen, weit über 100 000 haben die Schau «Griechische Klassik» in Berlin gesehen. Das Interesse am gemeinsamen Ursprung Europas scheint ungebrochen. Worin liegt die Faszination, die doch schroff mit der Tatsache kontrastiert, dass die klassische humanistische Bildung kaum noch eine Zukunft hat? Artikel von Marion Benz in der BASLER ZEITUNG vom 28.6.2002 Sprache: deutsch

Die Nationalsozialisten haben die Archäologie während der Annexion von Elsass-Lothringen 1940-44 instrumentalisiert, um ihren Herrschaftsanspruch zu legitimieren. Artikel über eine Straßburger Ausstellung zu diesem Thema von Peter Schenk in der BASLER ZEITUNG vom 27.3.2001. Sprache: deutsch

Artikelregister "Astronomie und Astrophysik, Teilchenphysik, Quantenmechanik" des Online-Lexikons Physik bei WISSENSCHAFT-ONLINE. Sprache: deutsch

In dem auf vier Jahre angelegten Sonderforschungsbereich an der Universität Tübingen wollen Archäologen, Ethnologen, Geographen, Historiker, Altphilologen und Wirtschaftshistoriker klären, wie etwas zu einer »Ressource« für gesellschaftliche Entwicklungen wird und welche sozialen Dynamiken der Bedarf und die Nutzung dieser »Ressourcen« auslöst. Die Homepage des SFB informiert über die einzelnen Forschungsbereiche sowie über die Vortragsreihen, Ausstellungen und Schulprojekte, die mit dem SFB einhergehen. Sprachen: deutsch, englisch