Maya

Dzehkabtún ist eine Ruinenstätte der früh- bis epiklassischen Mayakultur im mexikanischen Bundesstaat Campeche, die im Rahmen eines Projektes des Ibero-Amerikanischen Instituts der Stiftung Preußischer Kulturbesitz erforscht wird. Auf dieser Homepage kann man mehr über die Zielsetzung und bisherigen Ergebnisse der Untersuchungen erfahren. Sprachen: deutsch, spanisch

Berichte über die mehrjährigen Ausgrabungen in Waka', einer Maya-Siedlung im nördlichen Guatemala. Teil der Interactive Digs der amerikanischen Zeitschrift ARCHAEOLOGY. Sprache: englisch

Das 8. Jahrhundert war für die Maya im Tiefland von Guatemala eine Zeit von Angst und Schrecken. Unterworfene Städte lehnten sich gegen die Übermacht der Herrscher von Petexbatún auf, die ihre Macht durch Feldzüge immer weiter ausgedehnt hatten. Kriege verwüsteten die Region. Artikel von Takeshi Inomata in NATIONAL GEOGRAPHIC Nr. 5/2003. Sprache: deutsch

Halb Mesoamerika kannte schon Jahrhunderte vor Christi Geburt Schriftzeichen, nur die Maya nicht - so das Fazit bisheriger archäologischer Funde: Ausgerechnet diese Hochkultur schien das Schreiben erst gelernt zu haben, als ihre Nachbarn darin längst Meister waren. Ein Steinblock aus Guatemala rückt das schiefe Bild nun gerade. Sprache: deutsch

Bei den Mayas gab es bereits einen blühenden Handel mit Meersalz. Das lassen rund vierzig antike Salzwerkstätten vermuten, die amerikanische Forscher an der Südküste von Belize entdeckt haben. Das dort gewonnene Salz wurde wahrscheinlich per Kanu zu den dicht besiedelten Maya-Stätten ins Innere des Landes transportiert, wie die Wissenschaftler aus dem Fund eines hölzernen Kanupaddels in einem der Salzwerke schließen. Da die Salzfabriken so weit weg von den Maya-Stätten liegen, wurden sie wohl nicht vom Staat kontrolliert. Sprache: deutsch

Sehr ausführliche Webseite über die Ausgrabungen und die Erforschung von Caracol, die größte Siedlung der Maya (1. Jahrtausend n. Chr.) im heutigen Belize. Sprache: englisch

Sie sind in Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador sowie Nicaragua zu finden und begeistern Archäologen und Reisende gleichermaßen: die Spuren vergangener Zivilisationen Mesoamerikas. Eine aufregende Reise durch die große Geschichte der Hochkulturen Mittelamerikas. Artikelfolge in NATIONAL GEOGRAPHIC SPECIAL Nr. 1/2003 mit einschlägigen Museumstipps Sprache: deutsch

Informationen zu der berühmten Handschrift in der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Sprache: deutsch

Berichte über die unterwasserarchäologischen Untersuchungen in den "cenotes" (wassergefüllte Höhlen) der Halbinsel Yucatán, in denen sich viele Reste der Maya-Kultur befinden. Teil der Interactive Digs der amerikanischen Zeitschrift ARCHAEOLOGY. Sprache: englisch

Das Projekt »EAAMS« von Dr. Clifford T. Brown and Dr. Walter R. T. Witschey versammelt mittlerweile GIS-Daten zu über 6000 Maya-Fundstellen. Um sofort all diese Orte »anzusurfen« kann man sich das Tool »Maya Sites for Google Earth« herunterladen. Sprache: englisch